Aus dem Maintal Tagesanzeiger
Nummer 116, 31. Jahrgang, Dienstag, den 20.05.2008
Legende:
MTA: |
Maintal
Tagesanzeiger, Dörnigheim
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mf:
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Martina Faust, MTA
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LGiB: |
Lokales Geschehen in Bildern,
Hochstadt
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Rodi: |
Rodi Hochstadt, LGiB
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ra:
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Roderich Anders |
Internationaler Museumstag
Das Heimatmuseum in Hochstadt öffnet seine Pforten
(Text + Fotos: Rodi, Copyright © 2008 Roderich Anders)
Hochstadt,
Hauptstraße 9, das ehemalige Pfarrhaus aus dem Jahre 1862. Als
das Haus in Gemeindebesitz über ging, wurde es Rathaus mit Sitz
des Bürgermeisters bis 1974. Nach der Zwangsvereinigung Hochstadts
mit den Nachbargemeinden zur Stadt Maintal, diente das Gebäude
fortan als Standesamt.
Der 1985 geründete Museumsverein zog mit seinen Exponaten 1997 in
den ersten Stock, während im Erdgeschoß die Hochstädter
Leihbücherei ein zu Hause gefunden hat.
Der Magistrat der Stadt Maintal ist heute in einem modernen
Verwaltungsgebäude in der Klosterhofstraße (vormals
Schulstraße) in Hochstadt zu finden.
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Diese
Urkunde hing im Flur gleich nach dem Eingang des alten Rathauses in
Hochstadt, als es
noch das Bürgermeisteramt begerbergte. Nun ist sie etwas weiter
hinten am Treppenaufgang zum Heimatmuseum angebracht.
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Hier die Urkunde in einer
(hoffentlich) lesbaren Größe. Der Inhalt ist immer wieder
interessant!
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Im
Handwerkszimmer: Einrichtung einer kompletten Schusterwerkstadt, die
aus dem Nachlaß der Hochstädter Schuster und Sattler Koch
und Eibelshäuser entstammt.
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Eine
Flachskämm-Maschine (links) und rechts Hobelbank und Werkzeuge
eines Tischlers. |
(Pressefoto
MTA 20.05.2008)
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Altes
Turmuhrwerk aus dem Jahre 1876. Es arbeitete bis 1975 in der
Dörnigheimer Kirche.
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Ausstellungsraum
für Apfelwein und Weinbau. Einige der ausgestellten
Gerätschaften waren trotz ihres Alters noch vor kurzer Zeit
im Gebrauch.
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Historische
Küche mit Eisschrank (rechts) von 1890. Der Kühlschrank wurde
mit Blockeisstangen bestückt, die allwöchentlich in die
Haushalte geliefert wurden.
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Weitere
Ansicht der historischen Küche: Küchenschrank, Geschirr,
Backformen, Kaffemühle.
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In der
Apfelweinschänke, die in einem Raum des Museums mit historischem
Mobilar nachgebaut ist, bewirtet Ursula Pohl (links) die Gäste
ihrer Führung mit Hochstädter Apfelwein. (Pressefoto
MTA 20.05.2008)
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Eine
Sammlung von Apfelweinflaschen und dazugehörigen Gläsern
ehemaliger und aktueller Produzenten in Hochstadt, aus den
Nachbargemeinden und aus dem Umland.
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Schlafzimmer,
wie es früher einmal war.
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Kommode zum Frischmachen und Frisieren.
Die
Schlüssel des Hochstädter Untertores. Das Bild oberhalb der
Schlüssel zeigt Peter Eibelshäuser, der Schließer
vom Untertor war.
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Der ehemalinge Gemeindetresor.
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Nochmals
ein Blick von der Straße „Am Pfarrhof“ auf das Heimatmuseum. Im
Hintergrund der Hochstädter Kirchturm und das seitlich angeordnete
Kirchenschiff.
Das Heimatmuseum hat jeden ersten Sonntag im Monat von 15 bis 18 Uhr
(Sommer), 14 Uhr bis 17 Uhr (Winter) geöffnet. Nach
fernmündlicher Vereinbarung sind auch
Gruppenführungen außerhalb der Öffnungszeiten
möglich. Weitere Auskunft erteilen Ursula Pohl, Tel.: 06181/46695
und Norbert Mankel, Tel.: 06181/441116
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Fotos + Text: Rodi, Copyright ©
2008 Rodi Hochstadt, e-Mail: rodi[ät]gmx.ch
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