Aus dem Maintal Tagesanzeiger
Nummer 115, 31. Jahrgang, Montag, den 19.05.2008
Eine Grudschule in ihren besten
Jahren
Die Fritz-Schubert-Schule Hochstadt feiert ihr 40-järiges
Bestehen mit
einem großen Jubiläumsfest. Schüler gestalten vielseitiges
Programm.
Aus dem Maintal Tagesanzeiger
Nummer 120, 31. Jahrgang, Montag, den 26.05.2008
Legende:
MTA: |
Maintal Tagesanzeiger,
Dörnigheim
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mf:
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Martina Faust, MTA
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LGiB: |
Lokales Geschehen in
Bildern, Hochstadt
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Rodi: |
Rodi Hochstadt, LGiB
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roh:
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Rodi Hochstadt
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Nachfolgend
eine
Auswahl aus der Vielzahl der Fotos:
40 Jahre Fritz-Schubert-Schule Hochstadt
Bei schönem Wetter feiern Schüler, Lehrer, Eltern und zahlreiche
Gäste in Schule und auf dem Schulhof
(Text + Fotos: Rodi, Copyright © 2008 Rodi Hochstadt)
Nachdem
das Schulfest im Presse-Echo des MTA von Martina Faust
(mf) hinreichend geschildert wurde, soll an dieser
Stelle noch etwas Hintergundinformation gegeben werden.
Die heutige Fritz-Schubert-Schule wurde 1965 erbaut und
im Januar 1966 als Volksschule Hochstadt in den Dienst
gestellt. Sie löste die alte Schule von 1905 in der
Klosterhofstraße (früher Schulstraße) ab. In einem
zweiten Bauabschnitt, der im Dezember 1967 abgeschlossen
war, kamen weitere Klassenräume und die Turnhalle dazu.
Die offizielle Einweihung wurde im Juli 1968 gefeiert,
die auch die neue Namensgebung mit sich brachte.:
nämlich Fritz-Schubert-Schule. Benannt nach dem in
Bergen-Enkheim geborenen Fritz Schubert (1914–1967),
ehemaliger Bürgermeister Bergen-Enkheims und späterer
Landrat des Landkreises Hanau. Er hatte sich gerade auch
um das regionale Bildungswesen verdient gemacht und
gerade speziell den Neubau einer zeitgemäßen Schule in
Hochstadt unterstützt.
Als Grund- und Haupschule war die Schule konzipiert und
beherbergte Schüler von der ersten bist zur neunten
Klasse. Als eine in der Nachbargemeinde Bischofsheim
gebaute „Integrierte Gesamtschule“
(Erich-Kästner-Schule) in Dienst gestellt wurde, lief
der Hauptschulzweig an der Fritz-Schubert-Schule aus.
Alle Schüler müssen nun nach der vierten Klasse in
die Gesamtschule nach Bischofsheim wechseln, sofern sie
nicht an einer anderen Schule ihrer Wahl ihre weitere
Schulausbildung fortsetzen. (roh) |
Einen
musikalischen
Einstieg in die Festlichkeiten mit Klarinetten, Gesang
und Akkordeon bereitet die Klasse 3a ihren Mitschülern,
Lehrern und den versammelten Gästen.
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Prominenz
und
Ehrengäste (v.l.n.r): Maria Schlör-Konken, Rektor der
Fritz-Schubert-Schule, Monika Heck vom Referat für
Schulentwicklung des Main-Kinzig-Kreises, Felix
Weilbächer, Staatliches Schulamt. Daneben die Vertreter
des Loins-Club Maintal. Der Stuhl für Bürgermeister
Rohrbach ist noch leer, da er terminlich bedingt etwas
später kommt. Landrat a.D. Eierkaufer, der selbst Rektor
des Albert-Einstein-Gymnasiums in Bischofsheim war.
Schullehrer Albert Wörner, der älteste der ehemaligen
Lehrer der F.-S.-Schule. Nun das Ehepaar Hilbig. Helmut
Hilbig war viele Jahre Lehrer an der F.-S.-Schule und
wurde später Rektor zum Rektor ernannt. Und ganz außen
rechts das Hausmeister-Ehepaar. Die Gebäude im
Hintergrund gehören zur benachbarten
Adolf-Diesterweg-Schule, die Jahre später neben der
Fritz-Schubert-Schule gebaut wurde.
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Frau
Rektor Schlör-Konken greift zum Mikrofon und eröffnet
das Schulfest mit einem Rückblick auf die vergangenen 40
Jahre der Schule. |
Die
Klassen 3b und 3c führen im Schulhof ein Menuett auf,
welches sie extra für diesen Tag einstudiert haben.
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Monika
Heck (links) vom Referat für Schulentwicklung des
Main-Kinzig-Kreises und Felix Weilbächer vom Staatlichen
Schulamt haben neben Glückwünschen auch einen Cheque zur
finanziellen Unterstützung der Schule mitgebracht. |
Der Lions-Club Maintal
überbringt einen Spenden-Cheque in Höhe von 1.500 Euro.
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Voller
Freude
bedankt sich Frau Rektor Schlör-Konken für all die
Zuwendungen für ihre Schule.
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Von
Rektor zu Rektor: Für Werner Brodt, Rektor der
benachbarten Adolf-Diesterweg-Schule ist es eine
Selbstverständlichkeit in seinem und im Namen seiner
Schule Grußworte und herzliche Glückwünsche zum
Schuljubiläum zu überbringen.
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Schwungtuchgymnastik
zu
Musikbegleitung hat sich die Klasse 4a ausgedacht und
einstudiert.
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Mode
der vergangenen 40 Jahre. Die Klasse 4b zeigt in ihrer
Modenschau den Wandel in Sachen Kleidung. Begleitet wird
diese Veranstaltung mit Hits aus jenen Jahren. Zum
Abschluß sind nun alle Akteure nochmals zusammen auf der
Bühne. (Pressefoto: MTA 19.05.2008)
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Einer
der Höhepunkte ist der Lutballonwettbewerb. „Start
frei!“, hieß es vor einigen Sekunden und da
fliegen sie nun, die vielen verschiedenfarbigen Ballone
mit ihren Postkarten als Fracht. Ein buntes Bild ergibt
sich am Himmel. Welcher legt wohl die größte Entfernung
zurück?
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Bastel- und Malarbeiten der Schüler, welche in den Fluren
zwischen den Klassenzimmern ausgestellt sind.
Die
„Theater-AG“ der Fritz-Schubert-Schule bringt das Stück
„Hurra, wir haben ein Gespenst geerbt!“ auf die Bühne.
Die Zuschauer in der voll besetzten Aula haben ihren
Spaß an diesem lustigen Stück.
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Wie
von Geisterhand entschwebt das Lehrbuch vom Katheder.
Noch weiß Lehrer Zwille nicht, daß das Gespenst
„Strohkopf“ dahinter steckt.
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Rosenkugeln marmorieren,
eine Initiative der Klasse 2b. (Pressefoto MTA
10.05.2008)
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Der
bekannte Küchenmeister Jens Fralke (links), der nicht
zuletzt duch seine Kochsendungen im Rundfunk der
Öffentlichkeit ein Begriff ist, hat eigens für das
Schulfest eine „Spaghetti-Party“ kreiert. So verwöhnt er
die Gaumen der Gäste mit Spaghetti und raffinierten
Soßen wie „Sauce à la Ratatouille“ oder einer Soße aus
frischen Tomaten mit Basilikumrahm.
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Wer
stattdessen lieber, oder auch dazu noch frische Vitamine
zu sich nehmen möchte, ist bei diesen beiden Damen mit
reichhaltiger Auswahl an Salaten an der richtigen
Stelle.
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Die
Klasse 3c trägt eine Reihe von Sketchen in der Aula vor.
Große und kleine Zuhörer haben ihren Spaß an den
gespielten Witzen.
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Im Spital hat die
Krankenschwester es mit einem etwas widerspenstigen
Patienten zu tun.
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Kinderschminken
ist
sehr beliebt und so müssen sich die kleinen
Interessenten auf etwas Wartezeit einstellen, bis jeder
an die Reihe kommt.
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Eine
Hüpfburg ist für Kinder immer ein Anziehungspunkt und so
bildet sich meist schnell eine Schlange mit wartenden
Kindern vor diesem Spielvergnügen. Denn alle auf einmal
ist weder gut für die Kinder und für die Hüpfburg würde
es auch eine zu große Belastung. Aber auch die
knallroten Fahrzeuge der Feuerwehr stehen im Interesse
von Groß und Klein, denn gleich beginnt eine große
Lösch- und Rettungsübung der Hochstädter
Jugendfeuerwehr.
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Tatü-Tata,
die
Feuerwehr ist da! Die angekündigte Feuerlösch- und
Rettungsübung der Jugendfeuerwehr Hochstadt beginnt. Die
Einsatzfahrzeuge kommen mit Blaulicht und unüberhörbarem
Martinshorn herangebraust.
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In
windeseile wird der Schlauch an den Hydrant
angeschlossen, der das Löschwasser zur Verfügung stellt.
Ist der Befehl „Wasser Marsch!“ erteilt, wird das Ventil
geöffnet und das Wasser schießt in den Schlauch.
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Unter
dem Einsatz von Atemschutzgerät wurde ein „Opfer“ aus
den Räumen der Turnhalle gerettet. Ob und wenn ja welche
„Verletzungen“ vorliegen, muß noch festgestellt werden.
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Erwachsene
Kameraden
machen sich ein Bild über den gesundheitlichen Zustand
des „Opfers“.
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Auf der Trage wird das
„Opfer“ den Kräften des Sanitätsdienstes zugeführt.
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Parallel
zur
Bergung der Verletzten ist an anderer Stelle mit dem
Löschen begonnen worden.
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Die
Abordnung der Jugendfeuerwehr Hochstadt nach
erfolgreichem Übungseinsatz. Übungsleiter
Oberlöschmeister Daniel Rehberg (hinten ganz links), der
die Position des Jugendwartes inne hält und sein
Stellvertreter Hauptfeuerwehrmann Martin Walzer (hinten
ganz rechts) sind zufrieden mit ihren kleinen und großen
Kameraden.
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Diese
Feuerwehrkameraden
sind an die „Versorgungsfront“ abkommandiert, denn so
ein Übungseinsatz macht natürlich auch hungrig. Doch
nicht nur zur Selbstversorgung der eigenen
Feuerwehrkräfte wird hier gebrutzelt, auch Gäste und
Besucher des Schulfestes lassen sich die Rinds- und
Bratwürste schmecken.
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Die
Kinderdisko am Schluß des Schulfestes läßt die Kinder
nochmal so richtig Austoben. Die Eltern wird es freuen,
denn sind die Kinder erst mal müde, fällt der spätere
Weg ins Bett auch nicht so schwer.
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Teil der Internet-Präsenz "Rodi Hochstadt: Lokales Geschehen
in Bildern"
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